Ein Jahr Online Unterricht – und nu?
16.03.2020 Überraschung
Für mich begann es mit der Überraschung, denn ich habe, trotz der Ereignisse am Wochenende vorher – Dänemark schließt die Grenzen – dass ich wirklich ab sofort nicht mehr arbeiten durfte. Am 16.03.2020 musst eich meine Tätigkeit als Yogalehrerin einstellen. BÄM.
Schock!
Doch wie immer, konnte ich dann auch dieser Situation etwas Gutes abgewinnen und fuhr mit meinem Wohnmobil los. Ich dachte, wenn ich nicht die geplanten drei Wochen Sylt mit einer Yogareise antreten kann, so kann ich doch mindestens ein schönes Örtchen suchen und mich dort des guten Wetters erfreuen und es mir gut gehen lassen. Ich fuhr also los, mit Fahrrad und Hund im Wohnmobil und steuerte eine Seenlandschaft an.
Angekommen in Haltern am See, erinnerte ich mich, dass ich bereits in 2016 versucht habe meinen Unterricht als Livestream zur Verfügung zu stellen, doch nur vier Jahre vorher niemand in der Lage war mit die Software, Hardware oder gar die entsprechende Internetleitung zur Verfügung zu stellen. Nach sechs Monaten Recherche gab ich die Idee auf. Nun, um Jahr 2020 sollte es plötzlich gehen und tatsächlich auch mit mehr als drei Personen im Livestream. Also fuhr ich wieder nach Hause, ich konnte sowieso nicht auf dem Stellplatz bleiben, denn wir wurden von den Ordnungsämtern verscheucht und es setzt noch in der Woche ein Beherbungsverbot für touristische Zwecke ein.
Also dann ….
Einigermaßen gut ausgestattet mit meinem MacBook, legte ich genau eine Woche später los und streamte meine Kurse aus einem leeren Yogaraum für meine Schüler. Letztlich hatte ich auch keine Wahl, denn wie hätte ich mich sonst ernähren sollen? Puh, was für eine Aufregung zu Beginn und die Infos bzgl. Mikrofon und Anforderungen über die Streaming Plattformen und wo soll überhaupt die Kamera stehen und wie groß der Ausschnitt und wo kommt die Yogamatte hin ….Tausend Fragen und zack, die erste Ausgabe ohne Einnahme: Welche Technik brauche ich und was muss ich bei Webwaren und Livestreams beachten? Ich besuchte also meine ersten Webinare und machte mich schlau.
Es war ja auch nicht annähernd klar, ob meine Kunden überhaupt ausgestattet waren und sich an das Medium herantrauten? Alles Fragen und Anforderungen, die ich gar nicht beeinflussen konnte. Ich konnte nur darauf vertrauen, dass es gehen wird und alle so begeistert sind, dass sie den Weg des Online Unterrichts im Livestream mitgehen. Also
Nur Mut
Ich informierte meine Kunden per Newsletter und hoffte, dass Yoga in dieser verrückten Zeit ihnen ein bisschen Alltag zurück gab und mir auf jeden Fall meinen Lebensunterhalt weiter sicherte.
Schließlich wissen wir ja längst, ein Grund für Yoga ist die Sehnsucht nach Entspannung und in dieser besonderen Zeit die Sehnsucht nach Alltag und Normalität. Also dachte ich, vielen ein gutes Angebote zu machen und legte los.
Super Wetter und der Hund wird krank
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Yoga Vielfalt und dennoch Einheit …
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